Île-de-France

Saint Germain en Laye2 (1)


Das Umland von Paris, die Île-de-France, hat eine beeindruckende Vielfalt kultureller Denkmäler. Unweit der französischen Hauptstadt finden sich gotische Kathedralen, prächtige Schlösser und Gartenanlagen aus der Zeit der Renaissance und des Barock, sowie ikonische Bauwerke der Moderne. Den Namen „Île-de-France“ trägt die Region seit dem 12. Jahrhundert. Sie verdankt ihn der geografischen Lage als „Insel“ zwischen den Flüssen. Die malerische Landschaft inspirierte immer wieder bedeutende Künstler, nicht zuletzt die Maler des Impressionismus.


PROGRAMM:*

1. Tag, Sonntag, 19. April 2026

Anreise mit Pausen nach Saint Germain en Laye: Einstiegsstellen (Bus Schwaiger Schönau am Königssee) 05:45 Hallein Pernerinsel - Großer Parkplatz beim Kreisverkehr/ 06:00 P + R Salzburg Süd/ 06:15 S-Bahn Station Europark Taxham/ 06:25 Burgerking Piding/ 06:40 Schweinbach Landkaufhaus Mayer. Weitere Einstiegsstellen auf der Strecke in Absprache möglich. Nach der Ankunft in Saint Germain en Laye Beziehen der Zimmer im ****Hôtel Mercure Paris Ouest Saint-Germain im Zentrum in unmittelbarer Nähe zu Schloss und Park von Saint Germain en Laye und Begrüßungsempfang.


2. Tag, Montag, 20. April 2026

Chantilly/ Auvers-sur-Oise/ St. Denis

Wir besichtigen das Schloss Chantilly, mit dem Musée Condé, seinen spektakulären Stallungen und dem Garten von André Le Nôtre. Anschließend fahren wir nach Auvers-sur-Oise, einem malerischen Dorf, das Künstler wie Cézanne, Corot und van Gogh besuchten. Weiter geht es zur Basilika Saint-Denis. Sie gilt als der erste monumentale gotische Kirchenbau. In ihr fanden viele französische Könige ihre letzte Ruhestätte.


3. Tag, Dienstag, 21. April 2026

Château de Maintenon/ Chartres/ Rambouillet

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch des Château de Maintenon, das durch sein großes, aber unvollendetes Aquädukt beeindruckt. Es geht weiter zur Kathedrale Notre-Dame de Chartres, einer der bedeutendsten gotischen Kathedralen Europas (UNESCO Welterbe). Chartres ist berühmt für seine Buntglasfenster, von denen viele noch aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammen. Am Nachmittag besuchen wir das Château de Rambouillet, das einst als königliche Residenz diente und später ein bevorzugter Rückzugsort französischer Präsidenten wurde.


4. Tag, Mittwoch, 22. April 2026

Château de Versailles

Das Schloss von Versailles steht exemplarisch für die absolutistische Prachtentfaltung unter Ludwig XIV und sollte zum Vorbild vieler Schlossbauten Europas werden. Die von Le Nôtre gestalteten Gärten mit ihren streng symmetrischen Achsen, kunstvollen Parterres und Wasserspielen verkörpern das Ideal des französischen Barockgartens. Einen idyllischen Gegenpol bildet der Hameau de la Reine, ein künstliches Dorf im rustikalen Stil, das Ende des 18. Jahrhunderts für Marie-Antoinette als privater Rückzugsort errichtet wurde.


5. Tag, Donnerstag, 23. April 2026

Château de Malmaison/ freier Nachmittag

Vormittags besuchen wir den Schlosspark von Saint-Germain-en-Laye und das im Stil der Neorenaissance errichtete Schloss Monte Christo, das ehemalige Arbeits- und Wohnhaus des berühmten Schriftstellers Alexandre Dumas. 

Am freien Nachmittag besteht die Möglichkeit, das im Schloss untergebrachte Musée Archéologie Nationale zu besuchen oder mit der S-Bahn nach Paris zu fahren (ca. 30min).


6. Tag, Freitag, 24. April 2026

Château de Fontainebleau/ Barbizon/ Musée Rosa Bonheur

Das Schloss Fontainebleau ist seit 1981 UNESCO-Weltkulturerbe. Es ist das einzige Schloss, das von allen französischen Königen und Kaisern zwischen dem 12. und 19. Jahrhundert bewohnt wurde. Das im Wald von Fontainebleau gelegene Dorf Barbizon wurde als Zentrum der französischen Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert bekannt. Abschließend besuchen wir das Musée Rosa Bonheur in Thomery - das ehemalige Atelier der renommierten Malerin, die für ihre großformatigen Tierdarstellungen bekannt ist.


7. Tag, Samstag, 25. April 2026

Villa Savoye/ La Roche-Guyon/ Giverny 

Wir besichtigen die Villa Savoye in Poissy. Sie ist ein Meisterwerk von Le Corbusier, einem der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Danach geht es weiter in das malerisch an der Seine gelegene Dorf La Roche-Guyon. Am Nachmittag besuchen wir Monets Haus und Garten in Giverny, wo der Maler einige seiner bekanntesten Werke schuf.


8. Tag, Sonntag, 26. April 2026

Heimreise mit Pausen nach Salzburg bzw. Hallein.


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